Meine Ostereier


Ausrüstung

Mini-Bohrmaschine

Bohrfutter Das ist natürlich das wichtigste Werkzeug. Ich benutze eine Proxxon Minimot, die ich mit einem Bohrfutter nachgerüstet habe, dadurch kann ich Einsätze sowohl von Proxxon als auch von Dremel benutzen (Dremel-Einsätze haben einen größeren Durchmesser und passen nicht in die Standard-Spannvorrichtung der Proxxon). Ein Dremel dürfte genauso geeignet sein (hab ich aber nicht ausprobiert).

Bohrspitzen Bohrspitzen habe ich in den Durchmessern 0,5mm, 1mm und 2mm. Für größere Löcher wären Bohrspitzen ungeeignet, bei deren Verwendung zerreißt das Ei zu leicht, weil der Bohrkegel zu flach ist.

Fräskegel Daher sind für größere Löcher Fräskegel erforderlich, diese haben einen spitzeren Kegel. Besonders gut ist es, wenn der Fräser hinter dem eigentlichen Kegel noch zylindrisch weitergeht. Fehlt die zylindrische Fortsetzung, besteht die Gefahr, daß der Kegel komplett ins Ei eindringt und dann schlecht wieder herauszubekommen ist. Die vorhandenen Durchmesser sind 2.2mm, 3.0mm, 4.0mm, 5.0mm und 6.0mm. Noch größere Löcher sind fast nicht machbar, das Ei wird dann zu instabil.

Kugelfräser Ein weiterer Proxxon-Einsatz wurde von mir noch verwendet, allerdings nur manuell, nicht in der Maschine: der 2.2mm Kugelfräser, mit dem ich Eihaut-Reste rund um die Löcher entfernte - bis ich von Dietlinde den Tipp mit Dan-Klorix bekam.

Zum Anzeichnen

Zum Anzeichnen wird ein Druckbleistift mit 0.5mm-Mine (Härte HB) benutzt. Weitere Hilfsmittel sind schmale Streifen kariertes Papier (normale 5mm-Karos und Millimeterpapier) sowie Faden und Rundhölzer (4 bzw. 5mm).

Reinigung

Für die Reinigung benutze ich einen normalen Spülschwamm und Wasser. Um den Stempel zu entfernen, nutzte ich anfangs Küchenkrepp oder einen Lappen und Brennspiritus, ohne daß das Ergebnis zufriedenstellend war - jetzt, dank Dietlinde, wird der Stempel gleichzeitig mit der Eihaut entfernt mithilfe von Dan-Klorix.

Für die Aufhängung

Um die fertigen Eier aufhängen zu können, benutze ich kleine Holzperlchen, sowie weißen Faden. Und natürlich eine Nähnadel, um den Faden durch das Ei zu führen.